Teil 3: Ein öffentliches WLAN benutzen
Warum sollte man am besten keine öffentlichen WLANs in Cafés, Hotels usw. benutzen?
Hallo zusammen,
Heute möchte ich euch erklären, warum es riskant sein kann, das öffentliche WLAN in Cafés, Hotels usw. zu benutzen.
Euer WLAN zu Hause ist sicher, weil es durch ein langes und kompliziertes Passwort geschützt ist, welches nur ihr kennt!
Ein öffentliches WLAN hat zwar oft auch ein Passwort, diese Passwörter sind aber oftmals nicht stark genug und können leicht von Hacker herausgefunden werden.
Sobald ein öffentlichen WLAN kein Passwort hat, was öfter der Fall ist, kann der gesamten Datenverkehr abgefangen werden. Das heisst, dass zum Beispiel sensible Daten wie Passwörter oder Bankdaten, die man beim Surfen im Café eingibt, "abgefangen" oder mitgelesen werden können.
Eine andere Strategie von Betrügern kann darin bestehen, gefälschte WLAN-Hotspots einzurichten, die genauso aussehen wie die echten. Wenn ihr euch mit einem dieser gefälschten Hotspots verbindet, können Hacker euren gesamten Datenverkehr abfangen und stehlen.
Was kann ich denn dagegen tun?
Zuallererst: Benutzt am besten keine öffentlichen WLANs, wenn ihr unterwegs seid und sensible Daten (Passwörter, Bankdaten, etc.) eingeben müsst. Wenn es nur darum geht, sich über das Wetter zu informieren, ist das natürlich kein Problem.
Wenn ihr aber sensible Daten eingeben müsst wenn Ihr in einem Café oder Hotel das Internet nutzen wollt, dann am besten immer eure mobilen Daten nutzen. Das bedeutet, ihr nutzt einfach das Internet auf Eurem Smartphone, das Teil eures Vertrags ist.
Wenn Ihr ein Tablet oder einen Laptop habt und damit ins Internet wollt, dann könnt Ihr Euch mithilfe Eures Smartphones einen persönlichen Hotspot erstellen. Wenn ihr nicht wisst, wie das geht, kommt zu uns ins Smartcafé und wir zeigen es euch!
Bis zum nächsten Mal,
Euer Experten-Hund Goldi
Mit der freundlichen Unterstützung des Ministeriums für Digitalisierung. Die in dieser Veröffentlichung geäußerten Meinungen und Interpretationen liegen ausschließlich in der Verantwortung der Autoren und spiegeln nicht zwingend die Positionen des Ministeriums für Digitalisierung wider.
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